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Deutsche Meisterschaften 2023

Teil 4

Der Samstag war für unsere drei Schützinnen Taisia, Jessica und Sophia schießfrei. Jedoch verbrachte man den Tag mit Schützenfreund*innen aus anderen Vereinen auf der Schießsportanlage. 
Abends noch ein gemeinsames Abendessen und dann ging es schon zur Nachtruhe.

Am Sonntag um 11:45 Uhr ging es für Taisia und um 13:00 Uhr für Jessica und Sophia mit der Disziplin Luftgewehr los. Das Lüftungsproblem bestand leider immer noch und so mussten die Drei bei schwüler und verbrauchter Luft ihren Wettkampf bestreiten. Jessica hatte leider starke Probleme mit der Luft und dem Kreislauf und musste den Wettkampf für ca. 10 Minuten unterbrechen.

Aber Jessica kämpfte sich durch den Wettkampf und konnte den Umständen entsprechend ein gutes Ergebnis erzielen.

Anbei die Ergebnisse dieses Wettkampfes

Vorname Name

Ergebnis

Platzierung

Taisia Gautzel

196,6 Ringe

47.Platz

Sophia Steiner

194,0 Ringe

76. Platz

Jessica Noll

179,9 Ringe

174. Platz

Nach diesem Wettkampf waren die Deutsche Meisterschaft für die Schützinnen des SV Rohrbach zu Ende. Insgesamt waren wir sehr zufrieden mit den Leistungen unserer Mädels. Wir sind wirklich stolz auf Euch. Ein großes Dankeschön auch an unserer Mitglied Reinhold Bosch, der mit einer Spende wieder die Jugendarbeit des SV Rohrbach unterstützt hat.

 

 

Teil 3:

Bereits donnerstags zum ShootyCup waren Taisia und ihr Vater Konstantin in München eingetroffen. Denn am heutigen Freitag stand die Disziplin Luftgewehr Dreistellungskampf an. Am Start um 13:00 Uhr waren Taisia und Sophia.
Rechtzeitig fuhren wir zur Anlage und mussten erfahren, dass durch das Gewitter der letzten Nacht die Klimaanlage durch einen Blitzeinschlag in Leidenschaft gezogen wurde.
Bereits im ersten Durchgang kam es aufgrund der Hitze bei Schützen und Betreuern zu gesundheitlichen Problemen und so wurde beschlossen, dass der Start um 40 Minuten zur Lüftung der Halle verschoben wird.  Lediglich ein Betreuer und Trainer pro Schütze durfte jetzt in die Halle. Trotz diesem Reglement war es in der Halle unerträglich schwül. Schon im Durchgang knieend floss der Schweiß bei den Schütz*innen und den Betreuern. Die Schießkleidung mit Funktionswäsche und den dicken Leinenjacken und Hosen machten es zu einem besonderen Wettkampf.
Taisia kam mit der Hitze gut zurecht und legte in kniend ein gutes Ergebnis vor. Auch im Liegendschießen hatte Taisia gegenüber Sophia die Nase vorn. Erst bei stehend könnte Sophia im internen Vergleich wieder ein bisschen aufholen.
Zum Schluss stand folgendes Ergebnis fest:

Name

kniend

liegend

stehend

Gesamt

Platzierung

Taisia Gautzel

180

194

178

552

81. Platz

Sophia Steiner

170

190

184

544

89. Platz

Der nachfolgende Samstag war für unsere zwei Schützinnen frei. Jessica reiste am Samstag mit ihrem Vater an um zu Dritt am Sonntag Luftgewehr stehend zu schießen.

Teil 2

Am Donnerstag, den 25.08.2023 stand der Shooting Cup, ausgetragen von der Deutschen Schützenjugend und gesponsert von der Firma RWS, auf dem Programmpunkt.
Bei diesem Event schossen die Schülerinnen und Schüler der 20 deutschen Schützenverbände gegeneinander. Unter anderem die Hochburgen Bayern, NRW, Brandenburg und Baden, die eine sehr gute und intensive Jugendarbeit betreiben.
Eine Mannschaft besteht aus 2 Luftpistolen- und 2 Luftgewehrschützen. Mit dabei war Sophia, die sich im Rahmen des PfälziCup qualifiziert hatte.

Um 14:00 Uhr war es dann so weit. Die Luftdruckhalle war mit 80 Schützen*innen und vielen Eltern und Betreuern gefüllt.  Durch die Boxen schallte laute Musik und der Moderator heizte die Stimmung hoch.
Das Reglement des Shooty Cup lautet wie folgt. Jeder Schütze / Schützin muss 20 Schuss abgeben. Danach werden die Ringe zusammengezählt. Es zählt nur das Mannschaftsergebnis.
Die besten 8 Mannschaften kommen ins Finale. Bei dieser Stimmung zu schießen, hieß höchste Konzentration bewahren und das Umfeld völlig auszublenden.
Sophia konnte dies aufgrund des Trainings mit Musik im Hintergrund und der inzwischen gewonnen Wettkampferfahrung gut meistern. Sie erreichten mit einem Mannschaftsergebnis von 690 Ringen den 12. Platz von 20. Sophia leistete mit ihren 188 Ringen
einen guten Beitrag zu dem Ergebnis.  Dies reichte nicht zum Finale, aber man muss erwähnen, dass die Verbände von Bayern, Brandenburg und NRW super Schützen*innen haben, die Ergebnisse mit 194 Ringen von 200 möglichen schießen.

Den 8 Finalisten wurden jeweils ein Luftgewehr- und Luftpistolenschütze des Deutschen Nationalkaders zugewiesen. Diese mussten mit jeweils 10 Finalschüssen, die Ergebnisse der Kinder halten bzw. ausbauen.
Auch hier tobte die Halle und man merkte, dass selbst die Kaderschützen*innen an ihr Konzentrationslimit gelangten.

Ein aufregender Tag ging für Sophia und natürlich auch für die anwesenden Vereinsmitglieder zu Ende.
Den Wettkampf können Sie auf www.sportdeutschland.tv. unter dem Suchbegriff Shooty Cup abrufen.

 

Teil 1

Eine spannende Woche ist zu Ende. Bei den Deutschen Meisterschaften im Sportschießen waren wir mit 7 Starts am Rennen.  Bereits am Dienstag ist Alisia mit ihrem Papa nach München gestartet. Nach der Waffenkontrolle und Einlagerung des Sportgerätes wurden die Formalitäten, wie z.B. Startnummer holen, abgearbeitet. Danach ging es auf einem kurzen Rundgang über die Olympia Schießanlage. Es ist immer wieder beindruckend in wieviel Disziplinen hier aktiver Schießsport betrieben wird. Mit einem frühen Abendessen und einer kalten Dusche ging es frühzeitig ins Bett, um für den anstehenden Wettkampftag fit zu sein. Am nächsten Tag war es dann so weit.

Start war um 15:30 Uhr, also in der vollen Mittagshitze. Gott sei Dank war die Klimaanlage in der Luftdruckhalle (noch) intakt, denn die Mittagshitze, 100 Schützen und ca. 200 Besucher heizten die Halle ziemlich auf. Leider konnte Alisia ihre gute Leistung der Landesmeisterschaft nicht mehr abrufen und schaffte lediglich 254 Ringe. Für Alisia war hier die Deutsche Meisterschaft schon vorbei.

Dafür trafen am Mittwoch ihre Schwester Sophia und Trainer Rüdiger in München ein. Nach dem Essen trat Alisia wieder die Heimreise mit dem IC an.